KGS Bad Münder

Easter Bowl 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

beim alljährlichen Easter Bowl 2024 an der RS Himmelsthür in Hildsheim zeigte die Schulmannschaft der KGS Bad Münder im Flag Football, angetreten mit 3 Mädchen und 4 Jungen der Jahrgänge 7, 9 und 10, eine beeindruckende Leistung. Gegen 16 weitere Mannschaften aus allen Schulstufen angetreten, gelang es ihnen mit einer Niederlage und drei Siegen, sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Im Halbfinale mussten sie sich knapp den späteren Turniersiegern der Oberstufe des Gymnasiums Mariano-Josephinum aus Hildesheim geschlagen geben. Doch im kleinen Finale gegen OBS St. Augustinus konnten sie einen Sieg erringen und sich somit den grandiosen 3. Platz sichern. Besonders hervorzuheben ist die gute Mannschaftsleistung des Mixed Teams der KGS, das trotz fehlender Vorbereitung überzeugte. Besondere Anerkennung verdienen die herausragenden Leistungen von Paul und Lukas Schönau mit ihren sehr guten Läufen.

Insgesamt war es ein spannendes Turnier, das gezeigt hat, dass Teamgeist und Einsatzbereitschaft zu großartigen Erfolgen führen können.

Wir gratulieren der Schulmannschaft der KGS Bad Münder zu ihrem verdienten 3. Platz und freuen uns auf weitere sportliche
Höchstleistungen beim nächsten Turnier dem Summer Bowl XIII, am 17.06.2024, ebenfalls in Hildesheim.

Mit sportlichen Grüßen,
Marko Hildebrandt und Tilman Stephan

 

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Bewegtes Bad Münder

Rund 800 Menschen demonstrierten am Samstag, den 02.03.25 in Bad Münder gegen Fremdenhass,Demokratiefeindlichkeit und den zunehmenden Rechtsruck in Deutschland. Unsere Gesamtschuldirektorin Malihe Papastefanou hielt vor dem Rathaus eine sehr bewegende Rede

 

,Ich musste lange überlegen, als wer ich hier spreche: als Tochter eines Mannes mit Migrationshintergrund, als Ehefrau eines Griechen, als Mutter dreier deutscher Kinder, als Landesbeamtin oder aber als Direktorin einer multikulturellen Schule?’ Jede dieser Perspektiven sei relevant; dennoch, so betonte Frau Papastefanou, spiele ihre Position im Kontext der Bewegung gegen Rechts letztlich keine Rolle: ,Ich möchte als Mensch sprechen’, denn schließlich zähle in einer Demokratie die Stimme des einzelnen. Ebendieses Recht sei derzeit jedoch massiv bedroht von demokratiefeindlichen Menschen, die Hass, Diskriminierung, Ausgrenzung und Abschiebung propagierten. ,Ich begreife einfach nicht, wonach sich diese Menschen sehnen’, bemerkte sie mit einer klaren, signifikanten Stimme – woraufhin die rund 800 Zuhörer innehielten. ,Was soll denn in einer Welt von Hass und Destruktion besser sein?’ fragte sie eindrucksvoll und fuhr fort: ,etwa, dass Deutschland komplett in Schutt und Asche lag? Dass über 70 Millionen Menschen qualvoll ausgerottet wurden?’

Die Blicke der Demonstrant*innen sprachen Bände, vielen Menschen kamen die Tränen. Es wurde überaus deutlich, dass es tatsächlich ,fünf vor zwölf’ ist in Deutschland.

Daraufin vollzog Malihe Papastefanou einen gelungenen Perspektivwechsel und erhob die Stimme des Protests für und mit allen Anwesenden: ,Ich möchte in dieser Welt, die Liebe, Begegnungen, wundervolle Ereignisse, Musik, Kunst und Freude bereithält, friedlich leben.’ Zustimmung zeichnete die Gesichter der Zuhörenden, begleitet von einem lauten Applaus. Eine Realisierung dieses gemeinsamen Wunsches erfordere eine klare Haltung und Bewegung gegen Rechts, erklärte sie und schloss sich hiermit ihren Vorrednern Dietmar Adler (Pastor in Bad Münder und Mitwirkender des Arbeitskreises gegen Ausländerfeindlichkeit), Diana Rosenthal (Leiterin der Sozialraum AG Bad Münder) sowie der Stellvertreterin des Bürgermeiste

Die starken Stimmen gegen Rechts und für ein freies, sicheres Leben aller Menschen wurden vom Historiker Dr. Kai Witthinrich abgerundet und gleichwohl mit einer Warnung und Appell versehen: Hoffen, dass sich der bedrohliche Rechtsruck zurückbilden könne, reiche nicht aus. Die Parallelen zwischen der heutigen Zeit und den Anfängen des Nazi-Regimes seien erschreckend. Bewegungen und klare Zeichen seien erforderlich, um die Wiederholung der Vergangenheit zu verhindern, betonte er. Die Menschenkette, die im Anschluss an die Reden um den Stadtkern Bad Münders gebildet wurde, ist sicherlich als ein Schritt in dieser Bewegung anzusehen.

von Maike Behrends

 

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Takeoff to Montreal: Sprachendorf reloaded

Am 29.02.2024 jährte sich unser „Sprachendorf“ zum sage und schreibe elften Male. Wie jedes Jahr verwandelten die FremdsprachenlehrerInnen einen großen Teil der Schule in die kanadische Millionenstadt Montreal, um mit den SchülerInnen des 8. Jahrgangs für einen ganzen Vormittag ausschließlich Englisch und Französisch zu sprechen.

Auch hier wurde, analog zum Leitbild der KGS, das interkulturelle Lernen groß geschrieben. Die Fachbereichsleiterinnen Alexandra Runge-Kasten und Anna Luisa Franke wirkten selbst bei den mit Stationen und hatten im Vorfeld den kompletten Vormittag geplant und koordiniert.

Während die Lernenden beispielsweise einen englischsprachigen Arzt um Rat fragten, bei einem kanadischen Polizisten Anzeige erstatteten oder sich dort um Kopf und Kragen redeten und sich in einem französischsprachigen Kleidergeschäft ein perfektes Outfit zusammenstellen ließen, passierte all das, auf das wir bei der Vermittlung von Fremdsprachen großen Wert legen: Verstehen und Verständigung in interkulturellen Begegnungssituationen, Perspektivübernahme, erfolgreiches Kommunizieren, lösungsorientierte Interaktion und auch Spaß an der Sprache.

Auch wenn es sich für die Schüler und Schülerinnen um eine Prüfungssituation handelte, kam der Freudefaktor nicht zu kurz: das Verwandeln in Rollen, die Verkleidung und  Begegnungen ganz losgelöst von einer herkömmlichen Lernkontrolle ließ den Prüfungscharakter ein wenig verschwinden. Es wurde gelacht und geschmunzelt, bestellt und anprobiert, Anzeige erstattet, am Flughafen eingecheckt, erklärt, verhandelt, und gefeilscht.

Neben den lustigen Momenten wurde der sehr ernstgemeinte didaktische Impuls an die Schüler und Schülerinnen dennoch sehr klar: Schaut über den Tellerrand, traut euch zu kommunizieren und seid gespannt auf all die intersprachlichen Begegnungen, die euch widerfahren können.Es war ein erfolgreicher, schöner Vormittag, und die Frage nach der elften und weiteren Aktionen lässt sich sehr leicht beantworten: „Bien sûr, oui oui and hell, YEAH!“

von Maike Behrends

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Erster KGS Flohmarkt war ein voller Erfolg!

Am Sonntag, 25.02.24, fand der erste Flohmarkt bei uns an der Schule statt! Fast 40 Aussteller verkauften ausgediente Spielsachen und Kleidung und viele Besucher freuten sich über ihre neuen Errungenschaften. Neben Hot Dogs vom Schulelternrat, verkauften die 10. Klässler die von den Ausstellern gespendeten Buffetspenden und sorgten somit für das leibliche Wohl aller Besucher. Das wird sicherlich nicht der letzte Flohmarkt hier bei uns an der Schule gewesen sein!

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Abschlussball 2024

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler
und deren Angehörige,

Informationen zum Abschlussball 2024 sind dem angefügten Schreiben zu entnehmen.

Karten für Personen, denen es nicht möglich ist, diese in der Schule zu erwerben, können auch ohne vorherige Anmeldung im Systemhaus Przykopanski erworben werden.

AnmeldungAbschlussball2024

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Hörbuch zu John Maynard

Dieses großartige Hörbuch ist im Rahmen der Unterrichtseinheit „Balladen“ in der Klasse 7d entstanden. Die Schüler*innen konnten sich entscheiden, ob sie als Alternativleistung ein Comic, ein Hörbuch oder einen Rap zu der Ballade „John Maynard“ (1886) produzieren. Nahezu in Eigenregie haben Marian Heumann, Melissa Metlewski, Jana Seemann, Hamza Smailovic und Anna Wabnitz das Hörbuch aufgenommen und die Ton-Bearbeitung übernommen.

John_Maynard_7d_Hörbuch

B. Dubrovski

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„Kein Platz für Rassismus“

Als Echo und starke Stimme reagierte unsere Schule auf die aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklung in Deutschland.

Im Einklang mit der deutschlandweiten Bewegung gegen Rassismus und für ein friedliches Zusammenleben beschäftigten sich alle Lehrer:innen und Schüler:innen mit den Grundsätzen der Demokratie, unserer Verfassung, den Voraussetzungen für ein gelingendes und ein respektvolles Miteinander. Dies erforderte einen allgemeinen Diskurs über den zunehmenden Rechtsruck, politische Hetze, verfassungsfeindliche Parteien und deren Fremdenhass.

Während die Lehrkräfte diese Themen gemeinsam mit ihren Schüler: innen aufdröselten und besprachen, wurden offenbar die Grundsäulen und somit Grundwerte der Demokratie verstärkt ins Bewusstsein gerufen und anschließend von den Lernenden als Wunsch und sogleich Appell formuliert. In einer toleranten, freien, solidarischen und friedvollen Welt sei „kein Platz für Rassismus“, so die Schüler:innen. Ihre Botschaften sind in Form von zahlreichen, bunten Plakaten in unserem Forum zu bestaunen.

edf

von Maike Behrends

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Fahrpläne am Tag der Zeugnisausgabe

Liebe Schüler:innen und Erziehungsberechtigte,

 

folgende Info haben wir von den Öffis erhalten:

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter folgendem Link finden Sie alle Informationen bezüglich der Änderungen am Tag der Zeugnisausgabe (31.01.2024):

Änderungen für den Tag der Zeugnisausgabe am 31.01.2024 – Alles rund um Bus & Tickets im Nahverkehr Hameln-Pyrmont (oeffis.de)

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Verkehrsplanung

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Unser Besuch im Landtag

Ward ihr schon einmal im Landtag? Wir jetzt schon! Wir, die Klasse 8h, sind am Freitag, den 19. Januar mit dem Zug nach Hannover in den Landtag gefahren. Durch die riesigen Säulen betraten wir den Landtag. Wir durften dort an einem Workshop zum Thema „Demokratie“ teilnehmen. Gleich am Anfang ging es los mit einem Quiz. Uns wurden Fragen zur Demokratie gestellt, die wir durch Zuordnungen beantworteten. Die beiden Landtagsmitarbeiterinnen haben uns die Gewaltenteilung in Deutschland erklärt. Es gibt drei Gewalten in Deutschland: die Legislative ist z.B. das Parlament, die Judikative ist das Gericht und die Exekutive ist die Regierung. Uns wurden die Grundgesetze eines jeden einzelnen erläutert, die im Grundgesetz verankert sind. Nach einer kuren Pause wurde uns erklärt, dass die Demokratie nur mit Beteiligung funktioniert. Dazu wurde dann auch ein Gedanken-Experiment durchgeführt. In dem Zuge wurden uns auch die Beteiligungsmöglichkeiten in Deutschland vorgestellt. Und zum Abschluss sollten wir noch unsere Meinung zu bestimmten Vorurteilen nennen. Damit endete ein spannender Vormittag für uns.

 

Melina, Klasse 8h

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Einführung der iPads und des Fachs Medien an unserer Schule: Herausforderungen und Erfolge

Einführung der iPads in Jg 8 (RS & Gym)

In den ersten Wochen nach der Einführung der iPads an unserer Schule standen wir vor einigen Herausforderungen. Die Auslieferung, Verteilung und Einrichtung gestalteten sich als komplex und verliefen zunächst schleppend. Doch das HaPy-IT Team und der Schulassistent arbeiten mit Hochdruck an der Optimierung dieser Prozesse.

 

Einführung Fach Medien

In den verschiedenen Klassenstufen zeigen sich unterschiedliche Ausgangslagen. Im Jahrgang 8 der Hauptschulklassen starteten die Schüler praktisch bei null digitalen Kenntnissen. Hier standen vor allem Themen wie Textverarbeitung, Speichern und Wiederfinden sowie die Grundlagen von iServ auf dem Lehrplan. Erfreulicherweise unterstützen sich die Schüler gegenseitig, und es herrscht eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre.

Die Realschulklassen desselben Jahrgangs, die mit iPads ausgestattet sind, weisen stark differenzierte Vorkenntnisse auf. Der Unterricht beinhaltet neben strukturellen Besonderheiten auch die Einrichtung der iPads, Webrecherche sowie die Optimierung der Nutzung von iServ, Kalender, Webuntis, PDFs und Airdrop. Leider zeigt sich hier eine unterdurchschnittliche Arbeitsmoral, da die iPads teilweise für andere, nicht schulische Zwecke genutzt werden. Dies stellt einen Ablenkungsfaktor dar, den es zu überwinden gilt.

Auch die Gymnasialklassen mit iPads verfügen über differenzierte Vorkenntnisse. Ebenso stehen hier strukturelle Besonderheiten, die Einrichtung der iPads, Webrecherche und die Nutzungsoptimierung von iServ, Kalender, Webuntis, PDFs und Airdrop auf dem Lehrplan. Die Schüler zeigen sich jedoch positiv gestimmt und geben gutes Feedback. Es wird angeregt, die Anwendung der iPads noch stärker mit anderen Fächern zu verknüpfen.

Im Jahrgang 5 steht die Überwindung von Ängsten im Vordergrund. Die Schüler sind in ihren digitalen Kenntnissen eher unerfahren, auch im Umgang mit Handys. Dennoch erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit iServ, inklusive Anmelden, sicheren Passwörtern, Kalender, Emails, dem Aufgabenmodul und Videokonferenzen. Hier zeigt sich eine positive Präsenz aller digitalen Endgeräte bei den Schülern, die motiviert sind und sich offen für die Herausforderungen der digitalen Welt zeigen. Eine Anregung besteht darin, noch differenzierteres Material anzubieten, insbesondere im Vergleich zu den Gymnasialklassen, die schneller mit den Inhalten fertig waren.

Trotz der anfänglichen Herausforderungen sind wir zuversichtlich, dass die Integration der iPads in den Schulalltag positive Veränderungen bringen wird. Ein herzliches Dankeschön geht an das Support-Team, insbesondere unseren Schulassistenten, der sein Bestes gibt, um allen gerecht zu werden.

Themen: Allgemein